Die Hoodoos im Bryce Canyon Nationalpark sind ein Wunder der Natur. Dabei handelt es sich um farbige Felspyramiden am äussersten Rand des Colorado Plateaus im amerikanischen Bundesstaat Utah. 1850 bevölkerten erstmals weisse Siedler diese Region nordöstlich von Las Vegas. Einer von ihnen hiess Ebenezer Bryce – davon leitet sich der Name dieses ungewöhnlichen Parks ab, der bereits 1924 in die Liste der National Monuments der USA aufgenommen wurde. Die Launen des Wetters schufen durch Wasser und Wind die zahlreichen Pyramiden. Die bunten Nadeln erreichen eine Höhe von bis zu sechzig Metern. Die interessanteste Stelle, um sich einen Überblick zu verschaffen, ist der Aussichtspunkt Bryce Point. Zu empfehlen ist aber auch eine Wanderung auf den diversen Trails ausserhalb der befahrbaren Strasse. Ranger erklären die verschiedenen Felsformationen und deren Entstehung.